High in Hawaii – der wahr gewordene Reisetraum
Dass Hawaii eines der faszinierendsten Reiseziele unserer Erde ist – davon waren wir immer überzeugt.
Doch die hohen Kosten für eine vierköpfige Familie ließen uns lange zögern, die Inseln in unsere große Mexiko/USA-Reise aufzunehmen. Schließlich buchten wir in einem Anfall von „Jetzt oder nie“ und „Wenn schon, denn schon“ fünf Wochen auf vier hawaiianischen Inseln.
So bestiegen wir -noch beschwingt von vier wundervollen Monaten in Mexiko– mit klopfendem Herzen den Flieger in Los Angeles, der uns in 6 Stunden auf die abgelegensten bewohnten Inseln der Welt bringen sollte. Würde Hawaii die gigantischen Erwartungen erfüllen können? Flogen wir gerade ins Paradies? Und gibt es dort wirklich mehr Regenbögen als anderswo?
Sobald wir auf Kauai aus dem Flugzeug stiegen, wussten wir es bereits: Ja, ja, und nochmals ja!! (auch das mit den Regenbögen)
Hawaii würde jeden Cent wert sein, das spürten wir in dem Moment, als wir unsere Füße auf dieses grüne, zerklüftete Stück Land weit ,weit draußen im Pazifik setzten. Das Gefühl, an einem unvergleichlichen, außergewöhnlichen Ort anzukommen, war überwältigend -vom ersten Tag an- und es hat uns die kompletten fünf Wochen auf Hawaii nicht wieder losgelassen. Kauai kam mir so unwirklich schön vor, dass ich in den ersten Tagen jeden Einheimischen fassungslos anstarrte: Wie kann man hier allen Ernstes WOHNEN?
Und dann begannen wir durch die Tage zu schweben, beduselt und berauscht von der unfassbaren Schönheit und Macht der Natur, gewissermaßen bekifft von einer grandiosen Überdosis Natur.
Und das Beste daran: Die Naturschönheiten Hawaiis erstrecken sich auf alle erdenklichen Bereiche, sodass für jeden in der Familie etwas dabei war, das ihn glücklich macht.
Für den Biologen-Papa gab es eine Tierwelt, die uns in ihrer Zutraulichkeit an Galapagos erinnerte. Exotische bunte Vögel hüpfen einem auf den Füßen herum, seltene hawaiianische Mönchsrobben aalen sich am Surferstrand und riesige Meeresschildkröten streichen uns beim Schnorcheln um die Beine – oder paaren sich sogar direkt neben unseren erstaunten Kindern! Ach ja, einen Buckelwal und Delfine haben wir auch gesehen. (Genauso erstaunlich ist, was es auf den Inseln aufgrund ihrer Abgeschiedenheit kaum gibt, nämlich Insekten. Erst nach drei Wochen intensiven Suchens haben wir die erste Ameise hier entdeckt.)
Auch die überwältigende Flora Hawaiis lässt jedes Biologen-Herz höher schlagen. Selbst in den Tropen habe ich nie eine üppigere Blütenpracht gesehen als auf diesen Inseln. (Nein, Hawaii liegt nicht in den Tropen, auch nicht in der Südsee übrigens).
Gewaltige Urwaldbäume bilden grüne Tunnel über den Straßen, und man kann durch urzeitlich anmutende Wälder aus riesigen Baumfarnen wandern. Kokosnüsse, Mangos, Ananas, Papayas und zahllose Früchte, die wir noch nie gesehen haben, wachsen wild an den Straßen und in den Gärten unserer Unterkünfte. Überall wuchern die unersättlichen Banyanbäume mit ihren tausend Luftwurzeln, selbst auf Parkplätzen in Honolulu.
Die Kinder begeisterten sich neben der Tierwelt für die endlose Fülle an Traumstränden jeglicher Art: Seichte Plansch-Buchten, Gezeitenbecken voll bunter Fische, meterhohe Wellen voll todesmutiger Surfprofis und natürlich die klischeehaften weißen Puderzucker-Palmenstrände mit glasklarem Wasser.
Hawaiis Strände sind noch dazu die saubersten, die wir je gesehen haben. Überall gibt es die entscheidenden Dinge: Mülleimer, Toiletten, Duschen und Picknicktische. Mehr nicht. Keine Liegestühle, keine Strandbuden, keine Beachclubs, keine Hotels auf dem Strand, und -unglaublicherweise- keine Menschenmassen!
Dies war eine der vielen positiven Überraschungen auf Hawaii: Der Tourismus ist dort längst nicht so unangenehm ausgeufert wie auf anderen „Trauminseln“.
Auch Mama, die es dramatisch liebt, kam voll auf ihre Kosten. Mehr als das. Die gigantischen, wilden, unbesiedelten Berge und Schluchten Hawaiis sind so ziemlich das Eindrucksvollste, was ich an Landschaften in meinem Leben gesehen habe. Richtig bewusst wurde mir das spätestens bei meinem Hubschrauberflug über Kauai.
Habt ihr mal Jurassic Park gesehen und auch geglaubt, die Landschaft müsste computer-animiert sein? War sie nicht, der Film wurde auf Kauai gedreht, und die Natur dort scheint tatsächlich eher für Dinosaurier gemacht als für Menschen. Das gesamte Inselinnere ist völlig unerschlossen und kann nur aus der Luft oder in Wanderschuhen erlebt werden. Ganz besonders spannend stelle ich mir das mit etwas älteren Kindern vor (obwohl unsere Kleinen auch schon mit den sagenhaften Stränden Kauais glücklich wurden).
Aber auch auf den anderen Inseln bieten die Naturgewalten ganz großes Kino. Seien es die gigantischen Surfer-Wellen auf Oahu, die Mondlandschaft des 3000 Meter hohen Haleakala auf Maui oder der aktivste Vulkan der Welt auf Big Island: Es gibt wohl keinen besseren Ort auf der Erde als Hawaii, um seinen Kindern Achtung und Respekt vor der Schönheit und Macht der Natur zu vermitteln.
So sind unsere Töchter völlig fasziniert vom Thema Vulkanismus, seit sie in den Hexenkessel des aktiven Kilauea-Kraters geschaut haben. Auch die riesigen Meeresschildkröten, die wie weise Urzeit-Wesen aus den Tiefen des Ozeans hervorkommen, haben sie schwer beeindruckt. Penibel achten die Kleinen seither bei jedem Strandpicknick darauf, dass nicht das geringste Schnipselchen ins Meer weht: „Sonst sterben doch die Schildkröten!“ Kein noch so guter Schulunterricht kann solche Erfahrungen ersetzen.
Der Naturgenuss wird auf Hawaii zusätzlich durch das perfekte Klima erleichtert. Nie haben wir gefroren oder geschwitzt, das Leben spielt sich draußen in Flipflops oder gleich barfuß ab. Das ganze Jahr über ist das Meer warm genug für Kleinkinder. Einen Pullover benötigt man nur, wenn man auf die Vulkane hochfährt, vor allem abends.
Und als ob all diese großartige Natur nicht schon genügt, findet man überall in Hawaii auch noch absolut entzückende kleine Städtchen mit Hippie-Charme, bunten Holzfassaden, originellen Läden und freundlichen, tiefenentspannten Bewohnern. Paia (auf Maui) zum Beispiel könnte glatt der sympathischste Ort Amerikas sein.
Und welche war denn nun die schönste Insel?
Ganz klare Antwort: Alle vier, die wir bereist haben, sind sensationell und schon für sich genommen die lange Anreise wert.
Andererseits hat doch jede so sehr ihren eigenen Charakter, dass man sie eigentlich alle gesehen haben muss, um Hawaii wirklich zu würdigen. Ohnehin lohnt die lange Anreise nur bei mindestens dreiwöchigem Aufenthalt, was gerade so für vier Inseln reicht.
Kauai:
Die Dramatische, mit den atemberaubendsten Landschaften auf Erden. Ein abgelegenes, fast schon unberührtes, sattgrünes Paradies ohne auch nur ein einziges hässliches Fleckchen. Hier findet man nicht eine richtige Stadt und kann einen Traumstrand manchmal noch ganz für sich haben. Der Inbegriff von purer Naturschönheit. Toll für ältere Kinder, die gern abenteuerlich wandern.
Oahu:
Die Spannende, Actionreiche, mit den überfüllten Großstädten Honolulu und Waikiki, die dennoch Platz für Traumstrände und spektakuläre Natur findet. Dazu die weltberühmten Surferwellen der North Shore und ein faszinierender Schmelztiegel der Kulturen. Eine besonders reizvolle Insel für Teenager.
Maui:
Die umschwärmte Schöne mit dem gewissen Etwas. Mit noch mehr Traumstränden gesegnet als ihre Schwestern wird sie zurecht immer wieder zur schönsten Insel der Welt gewählt. Und als 3000 Meter hohe Krone trägt diese Schönheitskönigin den größten erloschenen Vulkankrater der Erde, wo man berauschende Sonnenauf- und -untergänge über den Wolken erleben kann. Die wohl beste Insel mit Babys und Kleinkindern.
Big Island:
Die junge Wilde, das wunderschöne schwarze Reich der Feuergöttin Pele, wo man sich winzig fühlt im Angesicht der Naturgewalten. Mit dem aktivsten Vulkan der Welt, riesigen Lavawüsten, üppigstem wildem Dschungel, 4000 Meter hohen Bergen, bunten Stränden (weiß, schwarz, rot, GRÜN!) und dem prächtigsten Sternenhimmel der Nordhalbkugel bietet die mit Abstand größte Insel auch die größte Vielfalt. Ein Traumziel für alle.
Wenn euch nun auch die Lust packt, den Kosten und der langen Anreise zum Trotz euren Kindern dieses Paradies zu zeigen, kommen hier noch ein paar praktische Tipps.
Hawaii mit Kindern: Die Logistik
Wie kommt man herum?
Zwischen den Hauptinseln verkehren keine Fähren. Es gibt zwischen allen Inseln mehrere Flüge täglich, die für eine vierköpfige Familie jeweils um die 300€ kosten (keine Kinderermäßigung). Island Air ist billiger als Hawaiian Airlines.
Mietwagen sind unumgänglich, es gibt nur auf Oahu nennenswerte öffentliche Verkehrsmittel. Mittelklassse-Wagen kosten bei Vorbuchung (z.B. über Rentalcars) 35- 40€ am Tag. Benzin ist teurer als im Rest der USA, aber immer noch billiger als bei uns. Außerhalb von Honolulu bietet fast jede Straße puren Fahrgenuss, oft direkt am Meer entlang. Mit Ausnahme von Big Island kann man alle Inseln auf ganz bequemen Tagesausflügen „erfahren“.
Für An- und Abreise ist ein Gabelflug sinnvoll, um eine Flugstrecke zu sparen. Man kann von der amerikanischen Westküste nicht nur Honolulu, sondern alle Hauptinseln direkt anfliegen. Wir flogen von L.A. nach Kauai, „arbeiteten“ uns dann nach Süden vor und flogen von Big Island zurück. Sehr empfehlenswert!
Wie kann man die Kosten reduzieren?
Obwohl man um die hohen Flugkosten nicht herumkommt, muss Hawaii nicht ganz so teuer sein, wie ihr vielleicht denkt.
-Unterkunft: Unser absolut wichtigster Hawaii-Tipp: Geht bloß nicht in ein Hotel! Sie sind unfassbar teuer, selbst bei Pauschalbuchung. Privatunterkünfte bieten auf Hawaii ein viel besseres Preisleistungsverhältnis und viel mehr Platz für Familien. Wir buchten bei airbnb und vrbo und wohnten traumhaft für 100-120€. Vor allem auf Big Island gibt es tolle Angebote: Dort übernachteten wir erst in einem 4-Zimmer-Haus mit Riesengarten im Dschungel, dann in einem 3-Zimmer-Cottage mit Meerblick zwischen Kaffeepflanzungen. Einfach traumhaft!
-Essen: Überteuert sind auch die meisten Restaurants, nicht zuletzt wegen der in den USA immer erwarteten 15-20% Trinkgeld. Eine geniale Alternative sind Foodtrucks, mobile Imbisswagen, die sich auf allen Inseln finden. Man spart das Trinkgeld und kann sein Essen mit an den Strand oder zum nächsten der zahlreichen Picknicktische nehmen. Wir haben dort immer köstlich gegessen, allerdings mit 10-15$ pro Hauptgericht auch nicht supergünstig.
Unterm Strich ist natürlich Selbstverpflegung am günstigsten, doch auch die hat auf Hawaii ihre Tücken. Als wir zum ersten Mal einen hawaiianischen Supermarkt betraten, traf uns fast der Schlag: Butter 8$, Milch 5$, eine Packung Salami 10$???? Doch wir lernten schnell, dass man zum einen durch kostenlose Kundenkarten (auch für Touristen) erheblich sparen kann und zum anderen die leckersten Dinge auf Hawaii oft die günstigsten sind.
Unsere Nr.1- Essens-Empfehlung: Frische Poke (=Sashimi auf hawaiianisch) aus dem Supermarkt oder Deli. So günstig wie lecker!
-Mietwagen: Lasst euch keinen teuren Jeep aufschwatzen. Den braucht man einzig und allein für den Gipfel des Mauna Kea auf Big Island (eine Fahrt, die sich leider mit 4000 Meter Höhendifferenz nicht für Kleinkinder eignet).
-Aktivitäten: Auf allen Hauptinseln gibt es zahllose Angebote für überteuerte „Action“ in Form von Ziplining, Ausritten (100$ die Stunde!), jeglicher Art von Wassersport, Hula-Shows usw. Für Eltern von Teenagern mag das interessant sein. Unserer Ansicht nach kann man auf all das getrost verzichten. Hawaiis kostenlose Natur ist so spektakulär, dass bestimmt keine Langeweile aufkommt.
Wie kinderfreundlich ist Hawaii?
Ein besseres Reiseziel als Hawaii kann ich mir mit Kindern kaum denken.
Die Kosten und die lange Anreise sind der einzige Nachteil. Einmal auf den Inseln bekommt man auf kleinstem Raum ohne lange Autofahrten spektakulärste Natur geboten, die man in diesen Extremen und dieser Konzentration in Europa nirgends findet (auch nicht in Asien, soweit ich das beurteilen kann). Die unfassbar sauberen Strände mit ihrem warmen, meist glasklaren Wasser könnten nicht kinderfreundlicher sein. Um die Fische und Schildkröten zu sehen braucht man nicht mal den Kopf ins Wasser zu stecken.
Das Ganze bei stets optimalem Wetter (ganzjährig bereisbar) und perfekter touristischer Infrastruktur, ohne allzu große Menschenmassen. Wo sonst kann man mit dem Auto so unkompliziert über die Wolken fahren oder einem aktiven Vulkan gefahrlos derart dicht zu Leibe rücken?
Sicherheit, Sauberkeit und medizinische Versorgung sind vergleichbar oder sogar besser als in Mitteleuropa. Hawaii hat nicht umsonst die höchste Lebenserwartung der USA!
Unsere Hawaii-Highlights für Kinder:
(eine kleine Auswahl, es gibt deren unzählige)
- Schnorcheln in der Hanauma Bay (Oahu) oder den Kapoha-Gezeitenbecken (Big Island): Schon für Fünfjährige machbar
- Hawaii Volcanoes National Park (Big Island): In den aktiven Krater des Kilauea schauen, durch Lavaröhren kriechen, über Lavafelder kraxeln…
- Schwimmen mit Meeresschildkröten (auf allen Inseln, besonders zahlreich an der Westküste von Big Island)
- Bishop Museum Honolulu (Oahu): Das sehr überzeugende Modell eines aktiven Vulkans erkunden
- Lydgate Beach (Kauai): Ein toller Spielplatz und Unmengen Treibholz zum Bauen
- Whale Watching auf Maui (nur im Winter): bequeme, große Schiffe, Kinder bis 6 Jahre gratis, super Chancen auf Buckelwal-Sichtungen!
- Haleakala (Maui): Inmitten einer Mondlandschaft einen Sonnenuntergang über den Wolken erleben
- Ho’okipa Beach (Maui): In einem geschützten natürlichen Becken planschen und dabei den besten Windsurfern der Welt zusehen
- Manoa Falls (Oahu): Eine kindgerechte, herrlich matschige Dschungelwanderung
- Strandpicknick: Überall gibts Picknicktische, leckeres Essen vom Foodtruck oder der Deli-Theke des Supermarktes
- Für ältere Kinder: Hubschrauberflug über Kauai, Surfunterricht, abenteuerliche Wanderungen (v.a. auf Kauai), Tour zu Film-Drehorten (Kualoa Ranch, Oahu)
Das eigentliche Highlight Hawaiis war jedoch die magische Grundstimmung, eine Art glückselige Entspannung, die sich auf Eltern wie Kinder übertrug. Die schiere Schönheit der Natur trug dazu ebenso bei wie die unglaubliche Freundlichkeit und Entspanntheit der Hawaiianer. Vielleicht ist es das, was mit dem vielbeschworenen Aloha-Spirit gemeint ist.
Zu Beginn unserer großen Reise hatte ich mir ja vorgenommen, „Magic Moments“ zu dokumentieren, diese ganz besonderen Augenblicke des Reiseglücks, von denen man ein Leben lang zehrt. In Hawaii musste ich das Unterfangen aufgeben. Es waren einfach zu viele. Doch wirklich.
Jeder Tag und jeder Ort waren Magie pur. Wir haben keinen der vielen Cents bereut, den wir in diese Reise gesteckt haben.
Wenn ihr euch auch dazu durchringen könnt, den langen Flug anzutreten, kann ich euch nur gratulieren. Wir helfen euch gerne bei der Planung. Nur her mit den Fragen oder euren eigenen „Hawaii mit Kindern“-Tipps!
21. Mai 2016 at 15:31
Vielen Dank für Deinen tollen Bericht ! Würde am liebsten direkt losfliegen 😉
18. Juli 2016 at 22:48
Liebe Susi!
Aloooha! Das deckt sich doch so ziemlich mit unseren Erfahrungen, allerdings haben wir in 2 Monaten „nur“ 3 Inseln erkundet, die dafür sehr gründlich. Wenn ich darf, lasse ich deshalb auch den Link dazu da.
Und jetzt muss ich bei Bali weiterlesen – das soll nämlich unsere nächste Destination sein 😉
18. Juli 2016 at 22:49
Hier noch der Link: http://www.anyworkingmom.com/hawaii-mit-kindern/
6. Dezember 2016 at 0:11
Wooow, vielen Dank. Das ist ein ganz toller Bericht, sowas habe ich lange gesucht.
Wir werden Hawaii im Juni 2017 auf nächsten Weltreise mit Kind besuchen und jetzt haben wir ein paar tolle Ideen mehr auf die wir uns freuen können.